Partnerteams von Michelin vertrauen bei der Rallye Portugal auf LTX Force
Die Rallye Portugal, fünfter von 13 Saisonläufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2015, wartet am kommenden Wochenende mit einer Fülle an Neuerungen auf. Neue Autos, Norden statt Süden und neue, aber zugleich legendäre Wertungsprüfungen. Beste Vorzeichen also für ein spannendes Spektakel mit den weltbesten Lenkradakrobaten, die beim Ritt auf der Rasierklinge traditionell auf Reifen von Michelin vertrauen. Auf dem losen Schotter-Sand-Gemisch sorgt der robuste LTX Force für Grip.
Da dieser WM-Lauf ausschließlich auf Schotter gefahren wird, vertrauen die Partnerteams von Michelin auf den LTX Force, der seine Leistungsfähigkeit und Robustheit bereits bei Schotterrallyes unter Beweis stellen konnte. Im Gegensatz zu den teils extrem schroffen, mit scharfkantigen Steinen gespickten südamerikanischen Schotterpisten erwartet die Akteure in Portugal ein sandigerer Fahrbahnbelag. „Der Untergrund dort ist eher weich, man hat mehr Grip und kann aggressiver fahren“, erklärt Jari-Matti Latvala. Der Finne will mit seinem Michelin-bereiften VW Polo R WRC nach drei Nullnummern in Folge endlich ein Top-Ergebnis einfahren.
Bei der Entwicklung des LTX Force legten die Experten der französischen Marke den Fokus auf maximale Performance bei allen Bedingungen. Denn ganz gleich ob in Mexiko, Argentinien, Finnland oder Portugal – bei den Schotterläufen zur Rallye-Weltmeisterschaft ist nicht nur ein robuster und leistungsfähiger, sondern auch ein besonders vielseitiger Pneu gefordert. Hintergrund: Laut Reglement darf bei Rallyes auf losem Geläuf nur ein Laufflächenprofil zum Einsatz kommen. Das bedeutet, dass der Offroad-Spezialist auf verschiedenen Untergründen von weichen Schlammpfaden bis hin zu steinigen Schotterpisten gleichermaßen funktionieren muss. So stellt beispielsweise die Rallye Finnland mit ihrem weicheren Untergrund und Höchstgeschwindigkeitspassagen gänzlich andere Anforderungen an das Reifenmaterial als etwa die Rallye Portugal.
Am kommenden Wochenende können Ogier, Östberg, Meeke, Neuville & Co. zwischen zwei laufrichtungsgebundenen Reifenversionen mit unterschiedlichen Mischungen, aber dem gleichen asymmetrischen Profil wählen. Der härtere LTX Force H4 zeichnet sich durch seine äußerst robuste Konstruktion und große Aufstandsfläche aus, wodurch er Langlebigkeit mit Grip verbindet. Der H4-Pneu eignet sich für harte Untergründe und Temperaturen über 15 Grad Celsius. Auf Strecken mit weicheren, sandigeren Oberflächen und bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius entfaltet der LTX Force S4 sein volles Potenzial. Er ist so konstruiert wie der H4-Reifen, allerdings erweist sich seine Laufflächenmischung als besonders resistent gegen Überhitzung. So garantiert der LTX Force S4 die richtige Betriebstemperatur, Traktion und hohe Kurvengeschwindigkeiten. dv
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