Motorsport: Positive Dunlop-Langstreckenbilanz 2014
Mit Blick auf das Jahr 2014 spricht die Reifenmarke Dunlop in Bezug auf ihr motorsportliches Langstreckenengagement auf der von einer „starken Saison“, in der zahlreiche Erfolge eingefahren werden konnten. So waren bei sieben von acht Rennen der World Endurance Championship (WEC) auf Dunlop-Reifen startende Teams die Sieger, während zugleich alle acht Pole Positions an Dunlop-Fahrer gingen. Bei alldem kann sich die Reifenmarke dank Jota Sport zudem über einen Klassensieg bei den renommierten 24 Stunden von Le Mans freuen. In der European Le Mans Series (ELMS) machten Dunlop-Teams alle fünf Pole Positions allein unter sich aus, wobei dann auch vier von fünf Rennsiegen an sie gingen. Hinzu kommen noch diverse schnellste Rennrunden in beiden Serien, die mit verschiedenen Fahrzeugen auf Dunlop-Reifen gefahren wurden. Insgesamt sollen auf die Reifenmarke vertrauende Teams in der ELMS und WEC zusammengenommen in gut 2.100 der alles in allem leicht mehr als 2.300 Rennrunden in Führung gelegen haben entsprechend einer Quote von über 91 Prozent. Insofern kann man bei der Entwicklung der Rennreifen für die nächste Saison offenbar auf einer sehr erfolgreichen Basis aufbauen. „Während wir uns über die Siege und Titel freuen und mit ihnen unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, wünschen wir uns gleichzeitig für 2015 doch ein wenig mehr Wettbewerb“, sagt Mike McGregor, Senior Engineer bei Dunlop Motorsport. Dies helfe nicht nur, die eigene Entwicklung weiter voranzutreiben, sondern bringe auch dem Sport als Ganzes technologische Verbesserungen, meint er. „Das kann vor dem Hintergrund, dass mittlerweile viele Serien auf nur noch einer einzigen [Reifen-]Marke ausgetragen werden, nur von Vorteil sein“, findet McGregor. cm
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