„Hannibal-Tour 2014“: BMW i3 und BMW i8 auf Bridgestone
„Dieser Roadtrip war ein unvergessliches Highlight“, lautete das Fazit der Teilnehmer an der „Hannibal-Tour 2014“. Auf Einladung von Bridgestone hatten drei Gewinner Ende Oktober die Gelegenheit, auf einer Fahrt von München nach Rom die angesagten E-Mobile BMW i3 und BMW i8 auszuprobieren und dabei die speziell für diese Fahrzeuge entwickelten Reifen bei unterschiedlichsten Straßenbedingungen zu testen. Bridgestone ist exklusiver Reifenlieferant für das kompakte Elektromodell BMW i3 und den neuen Sportwagen BMW i8 mit revolutionärem Elektro-Hybrid-Antrieb.
Der Startschuss für die viertägige Route fiel in der BMW-Welt in München. Für die Alpenüberquerer Claudia Wohl aus Stemwede, Oliver Widmann aus Freudenstadt und Christian Lorenz aus Laudenbach war es gleichzeitig auch eine Premiere, denn sie hatten vorher noch nie ein Elektrofahrzeug gesteuert.
Erstes Tagesziel war Zell am See, rund 170 Kilometer von München entfernt. „Man schaut am Anfang doch öfters mal auf das Display, um die Reichweite des Fahrzeuges zu überprüfen. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ist das kein Problem“, fasste Testfahrer Christian Lorenz seine Eindrücke nach dem ersten Tag zusammen.
Die zweite Etappe führte von Zell am See aus weiter in das 325 Kilometer entfernte Städtchen Mira bei Venedig. Die kurvigen Serpentinen der Großglockner-Hochalpenstraße boten eine gute Gelegenheit, das Fahrverhalten der Elektrofahrzeuge unter winterlichen Straßenverhältnissen zu testen. Für Grip bei Schnee und Nässe sorgten dabei die aufgezogenen Winterreifen Blizzak LM-500 (BMW i3) und Blizzak LM-32 (BMW i8).
Am dritten Tag der Hannibal-Tour 2014, der längsten Etappe, waren insgesamt 600 Kilometer zu absolvieren: Von Mira aus ging es mit voll aufgeladenen Batterien in das 260 Kilometer entfernte Florenz und nach einem kurzen Mittagsstopp dann noch einmal 340 Kilometer weiter bis nach Rocca di Papa, einem malerischen Ort südöstlich vor den Toren Roms.
Am letzten Tag wartete dann eine besondere Herausforderung auf die Testfahrer: der chaotische Stadtverkehr in Rom. Für ein Elektrofahrzeug also heimisches Terrain und so erreichten dann auch alle den gemeinsamen Endpunkt der „Hannibal-Tour“, das Kolosseum in Rom.
Zum Abschluss dieser erlebnisreichen Tour stand der Besuch des Bridgestone-Testgeländes in Aprilia auf dem Programm. Auf den verschiedenen Testparcours gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit, die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen zu erfahren. Für den BMW i3 hat Bridgestone einen Reifen mit „Ologic“-Technologie entwickelt, der die Synergien eines großen Durchmessers in Verbindung mit einer geringeren Breite nutzt. Das Ergebnis ist der Ecopia EP500, ein Sommerreifen mit – so der Hersteller – „erheblichen Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Rollwiderstand, der gleichzeitig einen außergewöhnlichen Grip bei Nässe bietet“. Für den revolutionären Elektro-Hybrid-Sportwagen BMW i8 entwickelte Bridgestone den Potenza S001, einen Sommerreifen, der „sowohl in puncto Effizienz als auch fahrdynamisch höchstes Leistungspotenzial bietet“, heißt es.
Bei einer Mitfahrt im BMW i8 auf dem vier Kilometer langen Highspeed-Oval als Beifahrer von Ex-Formel-1-Pilot Stefano Modena kamen dann alle drei Tester noch einmal auf ihre Kosten: „Beeindruckend war der Drift bei 180 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit ein Auto leicht quer zu stellen ist Wahnsinn und gibt Gänsehaut“, kommentierte Oliver Widmann nach der Fahrt. dv
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