Veyance-Übernahme: US-Kartellbehörden monieren „marktbeherrschende Stellung“
Wie das Magazin Bilanz heute vorab aus der morgen erscheinenden Ausgabe berichtet, werde die Übernahme von Veyance Technologies durch die Continental AG für rund 1,4 Milliarden Euro von den US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden offensichtlich nicht so ohne Weiteres durchgewunken. Die Industriesparte ContiTech und US-Gummi- und Kunststoffherstellers Veyance Technologies nähmen in Nordamerika „eine marktbeherrschende Stellung“ ein, beschreibt das Magazin die Position der Amerikaner. Der deutsche Autozulieferer und Reifenhersteller Continental komme demnach nicht umhin, einen Teil von Veyance Technologies abzustoßen. Für die Luftfedersparte – eine Abteilung, die 60 Millionen Euro umsetzt – suchten die Hannoveraner bereits einen Käufer. „Das dürfte kein großes Problem sein“, so Bilanz weiter. Interessenten hätten sich dem Magazin aus dem Axel-Springer-Verlag bereits gemeldet. ab
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