Sowohl Dunlop als auch Metzeler verbuchen TT als Erfolg
Die diesjährige Tourist Trophy verbuchen sowohl Dunlop als auch Metzeler als Erfolg. Fahrer, die an ihren Rennmaschinen auf Bereifungen letzterer, zum Pirelli-Konzern gehörenden Marke vertrauten, konnten demnach immerhin acht Podiumsplatzierungen einfahren. In der Lightweight-Klasse gingen gar alle drei Podiumsplätze an Metzeler-Fahrer und damit natürlich auch der Sieg in dieser Kategorie. Darüber hinaus fuhr mit Gary Johnson ein weiterer Metzeler-Fahrer bei einem den beiden Supersport-Rennen als Erster über die Ziellinie. Noch besser lief es allerdings für Dunlop, wo man sich über insgesamt fünf Siege freuen kann. Unter anderem erzielte Michael Dunlop, der kurzfristig von Metzeler- zurück auf Dunlop-Reifen gewechselt war, bei den Suberbikes seinen elften TT-Renngewinn. Außerdem gingen noch diverse Rundenrekorde an Dunlop-Fahrer wie etwa die beste Rundenzeit überhaupt (Bruce Anstey) sowie auch die schnellsten Runden in der Senior-TT (Michael Dunlop), bei den Newcomern (Peter Hickman) oder im Zero-Challenge-Klassement (John McGuinness).
„Es gibt keine bessere Gelegenheit für Dunlop als sich bei diesen Straßenrennen zu beweisen bzw. durch das Brechen so vieler Rundenrekorde. Die Isle of Man ist eines der herausforderndsten Motorradrennen im Motorsportkalender: Dort gibt es keine Kiesbetten oder Auslaufzonen wie auf anderen Rennstrecken – nur Häuser und Wände umgeben die Fahrer“, sagt Mark Sears, Produktsupportmanager Motorrad bei Dunlop. Die TT-Rennen spielen seinen Worten zufolge eine wichtige Rolle bei der (Weiter-)Entwicklung der für die Straße gedachten Motorradreifen der Marke. „Mit einem offenen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenherstellern treiben sie Dunlops Bemühungen, mittels innovativer neuer Technologien die Leistungen der eigenen Produkte weiter zu verbessern, nur noch weiter an. Diese Entwicklungen werden auf unsere Serienreifen übertragen, sodass Kunden auf hochwertige Produkte zurückgreifen können, in denen jede Menge Motorsporttechnologie steckt“, ergänzt er. cm
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