Schmelzkapazitäten bei Alcoa werden weiter zurückgefahren
Am Standort Massena East in New York (USA) will Alcoa im Laufe des ersten Quartals die beiden letzten dort noch verbliebenen Linien für das Schmelzen von Aluminium endgültig außer Betrieb nehmen. Eine dritte hatte man schon im August 2013 stillgelegt. Sie seien nicht mehr wettbewerbsfähig, heißt es zur Begründung – in Massena West werde aber weiter produziert. Damit hat Alcoa in jüngerer Vergangenheit nunmehr in Summe weltweit bereits gut 360.000 Tonnen an Schmelzkapazitäten angebaut und kommt damit der im vergangenen Frühjahr kommunizierten Marke von alles in allem 460.000 Tonnen, die gegebenenfalls zur Disposition stehen, schon recht nahe. Nach dem Aus in Massena East werden die Alcoa-Schmelzkapazitäten mit in Summe annähernd vier Millionen Tonnen beziffert, deren Auslastung mit etwas über 83 Prozent angegeben wird. cm
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