Betrieb in neuem Starco-Zentrallager wie geplant aufgenommen
Nur fünf Monate nach der Grundsteinlegung Ende vergangenen Jahres hat Starco Anfang Mai wie geplant sein neues Zentrallager im 30 Kilometer südlich von Hamburg gelegenen Winsen eröffnet. Der Umzug vom alten Lager in Lüneburg ist demnach fast abgeschlossen, sodass das Unternehmen nunmehr von einer Kapazitätserweiterung auf 11.400 Quadratmeter Hallenfläche mit zwölf Metern Durchfahrtshöhe (zuvor waren es sechs Meter) profitieren kann. Das neue Logistikzentrum soll aktuell Platz für 20.000 Europaletten bieten – ein weiterer Ausbau auf eine Kapazität von bis zu 30.000 Einheiten ist jedoch bereits geplant. Zudem wird noch auf weitere Möglichkeiten zur Expansion verwiesen. „Das neue Zentrallager bietet uns eine Vervierfachung der Lagerkapazität. Diese ermöglicht uns, die gesamte Logistikkette zu verbessern. Mit mehr Produkten am Lager, mehr Platz zum Manövrieren und einem besseren Zugang für Lkw und Container erwarten wir, eine enorme Verbesserung in unserer täglichen Arbeit zu erreichen“, erklärt Axel Werner, Geschäftsführer der Starco GmbH.
Der Standort des neuen Zentrallagers liegt in der Nähe zu den Autobahnen 1 und 7, womit man einen schnelleren Transport der Waren verbindet. Außerdem sei der Hamburger Hafen in kurzer Zeit zu erreichen sowie Europas größter Rangierbahnhof in Maschen, werden weitere Argumente angeführt, welche die Entscheidung für Winsen beeinflusst haben dürften. All dies ermögliche, den Versand der Aufträge noch weiter zu optimieren bzw. später am Tag noch Sendungen in Richtung Kunden auf den Weg zu bringen. Die Eröffnung des neuen Logistikzentrums in Verbindung mit dem Einsatz neuester Logistik-IT-Systeme soll Starcos „Strategie der Zentralisierung der Lagerbestände“ unterstützen. Regionale Filialen werden weiterhin weitreichend Artikel für ihre Kunden vorhalten, während die Zentrallagerstrategie sicherstellt, dass alle Produkte aus dem Katalog innerhalb von 24 Stunden lieferbar sind, wird der dahinter stehende Ansatz erläutert. „Starco wächst seit zehn Jahren stetig in den ost- und westeuropäischen Märkten. Das neue Zentrallager und die IT-Infrastruktur sorgen dafür, dass Starco auch zukünftig in der Lage ist, dieses Wachstum zu halten und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern“, ist Werner sicher. cm
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!