Bridgestone steigert Umsätze und Gewinne – Weniger Reifen in Europa
Während Bridgestone im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres seine Umsätze weltweit ‚nur’ um fünf Prozent steigern konnte, verbesserte sich die Gewinnsituation auf niedriger Basis überdurchschnittlich. Im ersten Halbjahr setzte der größte Reifenhersteller der Welt 1,459 Billionen Yen (13,388 Milliarden Euro) um. Der operative Gewinn indes stieg trotz der zunehmenden Belastungen durch die Rohstoffkosten um 19 Prozent auf 94 Milliarden Yen (859 Millionen Euro). Daraus ergibt sich eine OP-Marge von 6,4 Prozent. Der Geschäftsbereich “Reifen” hat sich ähnlich entwickelt. Der Umsatz mit Reifen stieg im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf 1,221 Billionen Yen (11,2,05 Milliarden Euro), während der operative Gewinn sogar um 27 Prozent auf 90 Milliarden Yen (823 Millionen Euro) stieg; die OP-Marge für Reifen lag demnach bei 7,3 Prozent. Der Halbjahresbericht des japanischen Reifenherstellers weist darüber hinaus einen Nettogewinn in Höhe von 54 Milliarden Yen (496 Millionen Euro) aus. In Europa habe man von Januar bis Juni, so der Bericht weiter, weniger Pkw- und LLkw-Reifen verkaufen können, was insbesondere auf rückläufige Verkäufe an Erstausrüstungskunden zurückzuführen gewesen sei. Auf dem europäischen Ersatzmarkt habe Bridgestone allerdings mehr Runflat-, UHP- und Lkw-Reifen verkauft. ab
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