Deutsche Post zeichnet Conti-/Vergölst-Flottenservice aus
Seit knapp elf Jahren bietet Vergölst der Deutsche Post Fleet GmbH einen Reifen- und Felgenservice für rund 6.000 Firmen- und Geschäftswagen von 130 Postgesellschaften im ganzen Bundesgebiet. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Preis belohnt: Von rund 40.000 Lieferanten zeichnete die Deutsche Post World Net drei für die beste Leistungsverbesserung aus – darunter auch die Continental AG bzw. deren Tochter Vergölst, das als der „wichtigste Partner für das Flottengeschäft der Post in Deutschland“ bezeichnet wird. Möglich geworden sei dieser Erfolg durch eine ganze Reihe interner Organisationsmaßnahmen, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Den größten Anteil an der Auszeichnung durch die Post hat Vergölst“, sagt Thomas Wolf, Key-Account-Manager für das internationale Flottengeschäft der Continental AG. Denn es sei die Handelskette Vergölst, die auf Basis eines Rahmenliefervertrages für Reifen und Felgen zuständig ist. „Besonders deutlich ist die Leistungssteigerung am Service, den der Vergölst-Fachbetrieb in Bonn für die Post leistet“, erklärt Wolf. Das Team von Fachbetriebsleiter Ralf Hartfiel habe es unter anderem geschafft, den Service für einen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen auf etwa 15 Minuten zu reduzieren.
Auch wenn Vergölst den Flottenservice für die Post bundesweit anbietet, sind die Mitarbeiter in Bonn besonders gefordert. Schließlich kümmern sie sich um den gesamten Fuhrpark der ortsansässigen Postzentrale, also um etwa ein Fünftel der Gesamtflotte und rund 700 Fahrzeuge des Managements im sogenannten Post-Tower. „In der Vergangenheit kam es bei uns immer wieder zu Engpässen, wenn die Umrüstung von rund 1.200 Fahrzeugen von der Postzentrale anstand“, berichtet Hartfiel. Nun aber habe Vergölst die Situation mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel in den Griff bekommen. Denn die Postmitarbeiter haben jetzt vier verschiedene Möglichkeiten, einen Termin für die Umrüstung der Räder zu bekommen – persönlich, telefonisch, über eine sogenannte VIP-Hotline oder das Internet. Bei den ersten beiden Varianten fahren die Postmitarbeiter entweder nach vorherigem Anruf oder ohne Ankündigung direkt an der Servicestation vor, wobei in Bonn ein separater Schalter eingerichtet wurde, an dem zwei Mitarbeiter die Postkunden exklusiv betreuen. In Variante drei wählen sie die Nummer einer Hotline und vereinbaren den Termin über ein Callcenter. Und in Variante vier schließlich buchen sie online und erhalten eine Terminbestätigung per E-Mail.
Flankierend bietet Vergölst in Bonn an, die Fahrzeuge abzuholen, um sie dann nach der Montage wieder zurückzubringen. Noch einen Schritt weiter geht der Mobilservice für die Mitarbeiter im Post-Tower: Wenn sie beim Pförtner Schlüssel, Wagenpapiere und den genauen Standort ihres Fahrzeugs hinterlegen, kümmert sich Vergölst direkt vor Ort um die Räder. Neben den klassischen Montageservices übernimmt die Reifenhandelskette jedoch auch die Reparatur und Einlagerung von Reifen sowie die Altreifenentsorgung. Die Achsvermessung bei einem einseitig abgelaufenen Pneu gehört ebenfalls zum Kerngeschäft, für das eine Aufstellung mit den entsprechenden Arbeitswerten besteht. Da alle relevanten Daten fürs Reifenmanagement hinterlegt sind, können alle Fahrzeuge problemlos und in jedem Vergölst-Fachbetrieb in Auftrag gegeben werden, sagt das Unternehmen. „Die Deutsche Post ist für uns ein VIP-Kunde und wird überall mit höchster Priorität bedient“, so Key-Account-Manager Harry Kratz mit Blick auf das Gesamtpaket. Und wenn es einmal zu Unstimmigkeiten komme, kümmere er sich persönlich um die Angelegenheit.
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