Conti einigt sich mit Rentnern in den USA
Im Streit um Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter in Conti-Fabriken in Nordamerika hat es offenbar eine außergerichtliche Einigung zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der Continental Tire North America (CTNA) gegegen. Einer Veröffentlichung der Gewerkschaft zufolge habe sich CTNA bereiterklärt, 158 Millionen Dollar in einen Gesundheitsvorsorgefonds für Rentner einzuzahlen, der „Voluntary Employee Benefit Association“ (VEBA). Die Einigung sei zustande gekommen, nachdem die Gewerkschaft gemeinsam mit einigen ehemaligen Conti-Mitarbeiter in Nordamerika Klage gegen die einseitig von CTNA angekündigten Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen eingereicht hatten. Durch die angekündigten Kürzungen wären etliche Rentner auf Beitragszahlungen von monatlich bis zu 1.000 Dollar sitzen geblieben, hätten sie ihren Versicherungsschutz nicht verlieren wollen. Die Einigung müsse nun noch durch die Gerichte bestätigt werden.
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