YHI-Gruppe steigert Umsatz und Gewinn deutlich

Die YHI-Gruppe konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz deutlich steigern. Wie das an der Singapurer Börse gelistete Unternehmen nun mitteilt, belief sich der Umsatz 2007 auf 426,9 Millionen Singapur-Dollar (199,2 Millionen Euro), was einer Steigerung von von 13,8 Prozent entspricht. Im Wesentlichen wurde dieses Wachstum durch die Herstellung von Leichtmetallrädern beflügelt, deren vier Werke in der Geschäftseinheit „Fertigung“ zusammengefasst sind. Diese Einheit konnte ihren Umsatz um 36,9 Prozent auf jetzt 152,8 Millionen Dollar (71,3 Millionen Euro) steigern. Die vier Räderwerke stehen in Shanghai und Suzhou in China, in Taoyuan in Taiwan sowie in Sepang in Malaysia. Die Geschäftseinheit „Vertrieb“, die rund zwei Drittel des Gruppenumsatzes ausmacht, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um vier Prozent auf jetzt 274,1 Millionen Dollar (127,9 Millionen Euro) steigern. Den Gewinn nach Steuern konnte YHI – bereingt um einen einmaligen Effekt aus dem Vorjahr – um immerhin 19 Prozent auf jetzt 26,3 Millionen Dollar (12,3 Millionen Euro) steigern.

YHI – bereits in den späten 1940er Jahren gegründet – pflegt eine Enge Beziehung zum japanischen Reifenhersteller Yokohama, dessen Produkte YHI bereits seit über 30 Jahren als „autorisierter Importeur“ in Singapur, Malaysia, Indonesien und China vertreibt. Die YHI-Gruppe ist sogar mit zehn Prozent an der Yokohama-Fabrik in Hangzhou (Provinz Zhejiang/China) wie auch mit 49 Prozent an Yokohamas chinesischer Vertriebsgesellschaft beteiligt. Im Laufe der mittlerweile fast 60-jährigen Geschichte konnte YHI insbesondere von der Kooperation mit zwei der weltweit führenden Leichtmetallräderhersteller profitieren: O·Z aus Italien und Enkei aus Japan; an O·Z hält die weit verschachtelte Unternehmensgruppe sogar einen Anteil von etwas mehr als 30 Prozent. Seit 2006 baut YHI auch ein eigenes Verkaufspunktenetzwerk in China unter dem Namen „Auto Trend“ auf.

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