Conti kann Spekulationen über Powertrain nicht nachvollziehen

Die Continental AG hat Äußerungen der Gewerkschaft IG Metall über einen zusätzlichen Stellenabbau in der Antriebssparte „Powertrain“ zurückgewiesen. Der Konzern hatte Ende März angekündigt, im Rahmen der Sanierung der Sparte zusätzlich zu den bereits verkündeten 2.000 Arbeitsplätzen weltweit in den kommenden zwei Jahren weitere 1.500 bis 2.000 Stellen streichen zu wollen. „Darüber hinausgehende Spekulationen können wir nicht nachvollziehen“, so Konzernsprecher Hannes Boekhoff gegenüber Dow Jones Newswires. Powertrain ist Teil der ehemaligen Siemens-Sparte VDO, die Conti im vergangenen Jahr übernommen hatte. Die Gewerkschaft geht hinegen von bis zu 2.500 wegfallenden Arbeitsplätzen aus und kündigte „massive Aktionen” an, sollte der Hannoveraner Automobilzulieferer betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen, so die FAZ. Bei der Zahl der wegfallenden Stellen rechne die IG Metall auch jene mit ein, die durch einen Verkauf der Sparte Kraftstoffsysteme (Fuel Supply Systems) wegfallen würden, erklärte ein Gewerkschaftssprecher.

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