In Europa leichtes Pkw-Zulassungsplus
Von Januar bis November 2007 sind in den 27 EU-Staaten sowie den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz zusammengenommen 14,8 Millionen neue Pkw zugelassen worden. Das meldet der europäischen Fahrzeugherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) und verweist in diesem Zusammenhang auf ein leichtes Plus von 1,1 Prozent im Hinblick auf den Referenzwert von knapp 14,7 Millionen Fahrzeugen während der ersten elf Monate 2006. Im November wurde für sich genommen allerdings ein Rückgang der Zulassungszahlen um 2,1 Prozent auf 1,25 Millionen Einheiten (November 2006: 1,27 Millionen) beobachtet, was der ACEA auf eine Verunsicherung der Verbraucher unter anderem durch stark gestiegene Kraftstoffpreise oder Kaufkraftverluste zurückführt. Am meisten zu dem Negativtrend beigetragen hätten dabei die starken Zulassungsrückgänge in den Volumenmärkten Deutschland und Spanien, für die der Verband einem Minus im Vergleich zum November 2006 von 12,9 Prozent bzw. 5,9 Prozent spricht. Demgegenüber entwickelten sich die Neuzulassungszahlen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten weiterhin positiv: Laut der ACEA-Statistik können die Märkte beispielsweise in Litauen, Rumänien oder Bulgarien im November mit Zuwachsraten zwischen fast 70 und gut 20 Prozent glänzen.
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