Yamaha tendiert in der MotoGP zu Michelin
Die Werksmannschaft von Yamaha scheint im kommenden Jahr an den Reifen von Michelin in der MotoGP festhalten zu wollen, schreibt „adrivo“. Noch sei zwar kein Vertrag unterzeichnet, aber nach einer Phase des Nachdenkens, habe sich Teammanager Davide Brivio dazu durchgerungen, dem Reifenhersteller aus Frankreich für ein weiteres Jahr das Vertrauen auszusprechen. Brivio räumte demnach aber auch ein, dass man nach den Ergebnissen der bisherigen Saison ernst darüber nachgedacht hatte, zu Bridgestone zu wechseln. „Um mehr Balance zu schaffen, muss Michelin mehr an der Entwicklung arbeiten. Wenn wir die Reifenregel ändern, aber nicht die Entwicklung, dann wäre die Situation genau die gleiche. Wir könnten die doppelte Anzahl an Reifen haben, wir könnten auf jeder Strecke testen gehen, aber das Wichtige ist, dass wir etwas an der Entwicklung ändern.“
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