Freie ContiTech-Aktionäre lehnen Abfindung ab
Auf der ersten und wahrscheinlich einzigen Hauptversammlung der ContiTech AG haben die freien Aktionäre der Continental-Tochter die ihnen angebotene Abfindung als zu niedrig kritisiert. Der Rede von ContiTech-Chef Gerhard Lerch folgte gestern in Hannover eine ganztägige Fragestunde, die sich um die geplante Barabfindung von 24,83 Euro pro ContiTech-Aktie drehte. Die freien Aktionäre, die 3,15 Prozent von ContiTech halten, sind ehemalige Anteilseigner der Ende 2004 von Conti übernommenen Phoenix AG. Die zum Continental-Konzern gehörende ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH hält bislang die 96,85 der ContiTech-Aktien. Nach dem geplanten Squeeze-out-Beschluss sollen die freien ContiTech-Aktien gegen eine Barabfindung auf den Mehrheitsaktionär übertragen werden. Die ContiTech befand sich bis zur Übernahme des Hamburger Konkurrenten Phoenix vollständig im Besitz des Mutterkonzerns.
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