Arbeiter kehren in die südafrikanischen Reifenwerke zurück
Gestern sind die ca. 6.000 seit vier Wochen streikenden Arbeiter in sechs südafrikanischen Reifenwerken an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Etwa zeitgleich hatten die Verhandlungsführer der nationalen Automobilhersteller und die Gewerkschaften der Numsa (National Union of Metalworkers of South Africa) einen möglichen Streik abgewendet und für ihre etwa 39.000 Beschäftigten einen Tarifkompromiss gefunden. In den Reifenwerken von Bridgestone/Firestone, Goodyear, Continental und Dunlop sollten jetzt für drei Jahre die Tarifkonditionen geregelt sein: Im ersten Jahr erhalten die Arbeiter acht, in den beiden Folgejahren jeweils 7,5 Prozent mehr Geld in die Gehaltstüten. Goodyear hat darüber hinaus hundert Zeitarbeitsverträge in permanente Beschäftigungsverhältnisse gewandelt und wird 150 Arbeitsverträge nicht wie geplant auslaufen lassen.
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