Phoenix-Gruppe steht gut da im Conti-Konzern
Meinhard Liebing, Vorstand der ContiTech AG, sieht die Ende 2004 von der Continental übernommene Phoenix-Gruppe im Konzern gut positioniert und sieht den großen Standort in Hamburg-Harburg als gesichert an. Man werde dort in Zukunft eher Personal einstellen als Mitarbeiter entlassen. Zum Ende des Jahres, wenn die letzte und dritte Stufe des zur Übernahme vereinbarten Abbauplanes umgesetzt ist, werden am Standort noch rund 1.000 von ehemals 2.500 Mitarbeitern beschäftigt sein. Phoenix bestehe gut im konzernweiten Konkurrenzkampf, so der 53-jährige Liebing in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt. Man fahre „praktisch in allen Bereichen Volllast“. Die Continental-Tochter ContiTech erreichte im ersten Geschäftshalbjahr eine Umsatzrendite von 12,5 Prozent. „Auch bei der ehemaligen Phoenix sind die Renditeziele des Konzerns in den vergangenen Jahren mehr als erfüllt worden.“ Der Konzern investiere weiter kontinuierlich in den Standort.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!