Continental – Leuchtturm unter kranken Automobilzulieferern

Um die Jahresmitte schien alles schon erledigt. Mit dürren Worten teilte die Continental AG mit, ein privater Investor habe sich für den Konzern interessiert, allerdings seien die Gespräche einvernehmlich beendet worden. In einem Focus-Interview hat nun der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. von Grünberg seine Rolle, d.h. seine Verwicklung, beschrieben und eingeräumt, mit der General Capital Group zeitweilig einen hoch dotierten Beratervertrag gehabt zu haben. Das Manager Magazin sieht den Aufsichtsratschef deswegen „in einer zwielichtigen Doppelrolle“. Im vorliegenden Beitrag (PDF-Dokument, 261 kByte) wird der Versuch unternommen, die Hintergründe des Übernahmeversuches genau nachzuzeichnen. Dieser scheint vorüber zu sein, bevor er wirklich gestartet wurde. Der nächste ist vielleicht nur noch eine Frage der Zeit.

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