Sibur-Russian Tyres macht Geheimnis um Investition in Yaroslavl
Der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres will am Standort Yaroslavl bis 2010 eine neue Lkw-Reifenfertigung (All-Steel) mit einer Jahreskapazität von rund einer Million Einheiten errichten. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest berichtet, werde die Entscheidung über dieses Investitionsprojekt in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres fallen. Der Bau der Anlage werde dann 2008 beginnen. Wie CentreInvest weiter schreibt, werde die neue Fertigungsstätte sehr wahrscheinlich als Tochtergesellschaft von Sibur-Russian Tyres firmieren, der neu gegründeten Reifenholding des Sibur-Konzerns, der wiederum zur staatlich kontrollierten Gazprom gehört. Die bisherige Fabrik firmiert als Joint Stock-Company Yaroslavsky Tire Works. Bei Sibur-Russian Tyres in Moskau mochte man diesen Bericht auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht kommentieren. Es sei Unternehmensstrategie, die Belange der Holding, also von Sibur-Russian Tyres, in den Vordergrund der Öffentlichkeitsarbeit zu rücken. Über „einzelne Einheiten im globalen Markt“ wolle man nicht sprechen.
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