Schmuddelwetter in Sao Paulo zu schlecht für Bridgestone?
Dass Reifenhersteller Michelin an diesem Wochenende sein vorerst letztes Formel-1-Rennen gewinnen will, ist keine Überraschung, gilt dies schließlich generell und für jeden der beiden (noch) involvierten Reifenhersteller. Doch nun schockte Ferrari auf Bridgestone vor dem großen Saisonfinale mit starken Testzeiten, schreibt auto motor und sport. Dennoch, der Favorit in Sao Paulo heißt Renault und somit Michelin. Das Wetter scheint sich wieder einmal auf die Seite der Titelverteidiger zu schlagen. Gestern Nachmittag schüttete es an der Rennstrecke von Interlagos derart, dass an ein Fahren von Rennautos überhaupt nicht zu denken war. Zwar sollen die heftigen Platzregen der beginnenden Regenzeit die Formel 1 nicht permanent belästigen, ein wüster Schauer ist dennoch an diesem Rennwochenende jederzeit möglich, schreibt das Medium weiter. Allenfalls am Sonntag soll das Wetter etwas besser werden. Die Höchsttemperaturen liegen zurzeit bei 18 bis 20 Grad, zu kühl für die Brasilianer und auch für die Bridgestone-Reifen. Sowohl bei kühlem Wetter als auch bei Regen haben Renault und die übrigen Michelin-Teams auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs die besseren Karten.
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