Diskussion um Reifenregeln in der Formel 1

Bridgestone habe das Problem, dass kommendes Jahr der „Reifenkrieg“ wegfällt, schreibt F1Total. Somit droht den Japanern, dass die Öffentlichkeit das Interesse an den Produkten aus Tokio verliert. Aus diesem Grund mache man sich derzeit beim Reifenlieferanten Gedanken, wie man das Problem minimieren könne: Diskutiert werde, dass die Teams zwar wie bisher eine härtere und eine weichere Reifenmischung erhalten (die für alle Teams die gleichen sind, da die Reifen von der Rennleitung zugelost werden), mit dem Unterschied, dass das Reglement vorschreiben könnte, dass im Rennen beide Pneu-Typen zum Einsatz kommen müssen. Dies würde dazu führen, dass es im Rennen unterschiedliche Strategien gibt – der eine Fahrer würde am Start auf die weicheren Reifen setzen, der andere für den Schlussspurt des Rennens. Um dafür zu sorgen, dass Fans und Kommentatoren nicht den Überblick verlieren, wolle man die Reifen durch eine rote Markierung unterscheidbar machen. Damit würden die Reifen weiterhin im Mittelpunkt des Interesses stehen.

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