Auch als F1-Alleinausrüster ist man nicht vor Kritik gefeit

Dass man auch als Alleinausrüster in der Formel 1 nicht vor Kritik gefeit ist, muss Bridgestone bereits drei Rennen vor Schluss des noch laufenden Wettkampfes mit Michelin erfahren: Der Reifenhersteller möchte Ende dieses Jahres lediglich noch zwei jeweils dreitägige Testsessions durchführen (November/Dezember 2005: 13 Tage), schreibt F1Total; schließlich wird die Hinwendung zu einem Alleinausrüsterstatus mit der Verringerung von Kosten und der Beschneidung der Anzahl von Testtagen begründet. Doch einige Teams wollen das gar nicht: Bisherige Michelin-Teams granteln, sie müssten sich doch erst an Bridgestone-Reifen gewöhnen. Andere fordern zusätzliche Testtage wegen beispielsweise neuer Motoren oder neuer Fahrer und wollen Bridgestones Argumente hinsichtlich logistischer und produktionstechnischer Probleme – nun versorge man ja das ganze Feld mit Reifen – nicht akzeptieren.

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