185 Millionen Euro Investition für Goodyear-Traditionsstandort

(Akron/Tire Review) Am britischen Goodyear-Standort Wolverhampton (Werkseröffnung 1927) werden von der Entwicklungsgesellschaft St. Modwen etwa 185 Millionen Euro investiert, um die etwa 88 Morgen des für den Reifenhersteller so groß gewordenen Areals in andere Nutzungen umzuwandeln. Goodyear selbst hat einen Teil des Geländes nach dem Verkauf an St. Modwen bis zum Jahre 2022 gemietet. Es werden auf dem Gelände eine neue Schule, etwa 700 Wohneinheiten und ein Park gebaut. Möglichst viele der ehemaligen Goodyear-Mitarbeiter sollen im Rahmen dieser Umwidmung neue Arbeitsplätze erhalten.

In den besten Zeiten hatte Goodyear 7.000 Menschen in Wolverhampton selbst beschäftigt und für weitere Arbeitsplätze bei zuliefernden Firmen in der Region gesorgt. Heute finden in der dortigen Goodyear-Fabrik noch etwa 500 Personen Arbeit, von denen bis zum Ende des Jahres 25 weitere Jobs entfallen werden. Überwiegend werden noch Lkw-Runderneuerungen und Reifenvorprodukte hergestellt.

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