Nach MotoGP-Lauf in Spanien Enttäuschung bei Bridgestone
Nachdem sich Reifenhersteller Bridgestone nach dem letzten Rennen in Mugello (Italien) noch zuversichtlich gezeigt hatte, dass die drei von ihm in der MotoGP-Serie unterstützten Teams nun öfter mit um die vorderen Ränge würden mitfahren können, ist die Enttäuschung nach dem spanischen Grand Prix groß. Denn mit Shinya Nakano (Kawasaki) kam nur einer der Fahrer unter die Top Ten, und mit der Reifenperformance war man auch alles andere als zufrieden. Die in der Wintersaison neu asphaltiere spanische Rennstrecke machte vor allem den Bridgestone-Hinterradpneus offenbar stärker als erwartet zu schaffen. So musste der deutsche Kawasaki-Pilot Alex Hofmann sogar zu einem Reifenwechsel in die Box kommen und kam am Ende als 17. ins Ziel. „Das war ein bitterer Tag für uns. Wir hatten im Vorfeld des Rennens viel getestet, um mit einer Lösung für die neuen Bedingungen des Kurses aufwarten zu können. Und trotzdem hatten unsere Fahrer Schwierigkeiten – offensichtlich liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Wir werden den Zusammenhang zwischen der neuen Fahrbahnoberfläche und der Reifenperformance genau analysieren, um das Problem so schnell wie möglich zu lösen. Möglichst schon bis zum nächsten Rennen in Assen, damit unsere Fahrer dort wieder ganz vorne mit dabei sind“, sagt Akira Nishimura, General Manager Motorcycle Racing bei Bridgestone.
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