DTM in Brünn: Dunlop Czech war dabei
Egal wo die DTM auftritt, ob in Deutschland oder bei den Rennen im Ausland: Immer ist die Dunlop-Hospitality Anlaufstelle für Dunlop-Händler, Geschäftspartner, Medienvertreter und Mitarbeiter. Das war natürlich auch im tschechischen Brünn nicht anders – zumal das markante Dunlop-Zelt im DTM-Fahrerlager zwischen den Hospitalities von Audi und Mercedes und somit in bester Gesellschaft zu finden war. So begrüßte Dunlop-Renndienstleiter Enzo Scaramella unter anderem Jan Sipan (Sales Manager Consumer Tires) und Bohdan Krejci (Consumer Tires Sales Motorcycle, UHP and Tuning) von Dunlop Czech SRO und Ing. Jan Nepomucky (Leiter Fahrwerkentwicklung Skoda Auto).
Im Rennen ging es dann äußerst spannend zu, nach drei Siegen für Mercedes-Benz bei den ersten drei Saisonrennen schlagen die Gegner nun zurück: DTM-Champion Mattias Ekström (Schweden) sorgte zusammen mit dem sechsmaligen Le-Mans-Gewinner Tom Kristensen (Dänemark) für einen Audi-Doppelsieg. Opel-Pilot Heinz-Harald Frentzen demonstrierte mit Rang drei im Rennen den deutlichen Aufwärtstrend der Rüsselsheimer Werksmannschaft.
Schon im Training hatte sich Heinz-Harald Frentzen Startplatz zwei sichern können, nur knapp geschlagen von AMG-Mercedes-Pilot Gary Paffett, der sich mit einem Frühstart allerdings selbst aller Chancen beraubte. „Ich komme in der DTM immer besser in Schwung“, erklärte der ehemalige Formel-1-Fahrer Frentzen. „Auch das Zusammenspiel zwischen Fahrwerk und Reifen verstehe ich immer besser. Außerdem liegt mir der anspruchsvolle, aber flüssige Kurs in Brünn ganz besonders.“ „Der Schlüssel zum Erfolg in der DTM liegt in der Feinabstimmung unterschiedlichster Parameter“, weiß auch Enzo Scaramella, Leiter Dunlop-Renndienst. „Nur wer Aerodynamik, Federn und Dämpfer, Luftdruck, Heiztemperatur und -dauer optimal aufeinander einstellt, kann die Gegner hinter sich lassen.“ Dabei sind auch die Dunlop-Ingenieure besonders gefragt, zählt ihr Rat doch auf Strecken, die den Reifen so stark beanspruchen wie das tschechische Automotodrom, doppelt.
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