Erst denken – dann fahren
Der Bridgestone Konzern und die FIA Foundation haben jetzt ihre globale Kampagne für einen sicheren Straßenverkehr verkündet. Unter dem Slogan „Think Before You Drive“ wurde die Kampagne auf dem 75. Internationalen Genfer Autosalon von Hiroshi Yamaguchi, Vizepräsident von Bridgestone und Verantwortlicher für Markenmanagement und Produktplanung, von David Ward, Generaldirektor der FIA Foundation, sowie von Max Mosley, Präsident der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), vorgestellt.
Mit dem Ziel, die Zahl der schätzungsweise 1,2 Millionen Verkehrstoten pro Jahr weltweit zu reduzieren, will die Initiative „Think Before You Drive“ den Fahrern und Mitfahrern grundlegende Informationen zur Verkehrssicherheit vermitteln. Dabei geht es insbesondere um Maßnahmen, die jeder Autobenutzer selbst durchführen kann, beispielsweise um das Anlegen des Sicherheitsgurtes und die regelmäßige Kontrolle der Reifen, die dazu beitragen können, das Ausmaß der Personen- und Sachschäden zu verringern oder sogar einen Unfall zu vermeiden.
Die Kampagne werde zudem viele der hauptsächlichen Risikofaktoren für die Verkehrssicherheit ansprechen, so auch zu schnelles Fahren sowie den Einfluss von Rauschmitteln auf das Fahrverhalten. Das Maskottchen der Kampagne ist ein Crashtest-Dummy, der als „Verkehrssicherheitsexperte“ auftritt und die Botschaften der Initiative verkündet.
Für die Bridgestone Corp. bedeute die Kampagne eine Erweiterung ihres Lernprogramms zur Reifensicherheit, das die Gruppe in Japan, Nordamerika, Europa aber auch in anderen Regionen der Welt durchführt. Für die FIA Foundation ist die Sicherheitskampagne eine Weiterführung ihrer erfolgreichen Initiativen für die Verwendung von Sicherheitsgurten in Europa und Lateinamerika.
Der offizielle Startschuss für „Think Before You Drive“ fällt beim spanischen Formel-1-Grand-Prix in Barcelona am 6. Mai, danach wird die Kampagne global ausgeweitet.
Zu den Bestandteilen der Kampagne gehören:
– Leaflets mit Tipps für die Verkehrssicherheit von Bridgestone, verteilt von Partnern der Kampagne, darunter nationale, mit der FIA Foundation verbundene Automobilclubs;
– Aufprallsimulatoren von der FIA Foundation, die die Wirkung von Sicherheitsgurten darstellen, sind bei Bridgestone während der meisten Formel-1-Veranstaltungen des Jahres 2005 sowie bei den großen Automobilausstellungen im Einsatz;
– Reifenmessgeräte zur Feststellung des Reifendrucks und zum Messen der Profiltiefe werden bei Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne sowie bei Formel-1-Rennen und durch die mobilen Pannendienste der Automobilclubs verteilt.
In einem Kommentar zur Kampagne sagte Hiroshi Yamaguchi, Vizepräsident von Bridgestone: „Als weltweit größter Hersteller von Reifen und anderen Gummierzeugnissen sind wir uns unserer Verantwortung für eine größtmögliche Verkehrssicherheit bewusst. Wir müssen alles daransetzen, die Kunden mit den Grundlagen der Reifensicherheit vertraut zu machen und sie für die Notwendigkeit regelmäßiger Reifenkontrollen zu sensibilisieren. Das von Bridgestone im Jahre 2003 in Japan ins Leben gerufene Reifensicherheitsprojekt ist eine Initiative, um die Kunden für den Gedanken der Reifensicherheit zu gewinnen. Unsere Zusammenarbeit mit der FIA Foundation bietet uns eine willkommene Gelegenheit, diese Initiative in einem globalen Rahmen durchzuführen.“
David Ward, Generaldirektor der FIA Foundation, fügte hinzu: „Wenn noch mehr Fahrer und Beifahrer die einfachen Ratschläge unserer Kampagne befolgen würden – den Sicherheitsgurt anlegen, einen Kindersitz benutzen, Kopfstützen und Reifen überprüfen – könnten tausende unnötiger Verletzungen und Todesfälle verhindert werden. Darum geht es bei der Kampagne.“
Auch Max Mosley, Präsident der FIA, begrüßte die Kampagne: „Ich freue mich, diese Initiative im Namen der FIA und als Vertreter der FIA Foundation unterstützen zu dürfen. So viele Verkehrsunfälle mit Toten und Verletzten könnten gänzlich verhindert werden, weil zum einen der Zusammenstoß von vornherein hätte verhindert werden können, und weil zum anderen die Personen- und Materialschäden durch einfache Sicherheitsmaßnahmen hätten abgemildert werden können.“
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