Schlechte Noten für deutsche Automarken
Gleich drei fast zeitgleich publizierte Autofahrerbefragungen führen zu Ergebnissen, die den hiesigen Herstellern nicht schmecken dürften. Der ADAC hat für seinen „Automarxx“ mehr als 42.000 Autofahrer nach ihrer Zufriedenheit mit der eigenen Automarke befragt; dabei rangieren gleich vier Japaner an der Spitze, BMW schafft einen Mittelfeldplatz, Mercedes ist 31. und damit Drittletzter, Volkswagen Schlusslicht. Bei den Kollegen von AutoBild liegen in einem Qualitätsreport (befragt wurden 25.000 Autofahrer) gleich sechs Japaner vorne, Mercedes ist 11., BMW 14., Volkswagen 16. und damit Vorletzter, die rote Laterne hat hier Fiat. Die Verbraucher (etwa 4.500) befragt hat auch die Unternehmensberatung Capgemini und kommt zu Ergebnissen, die den deutschen auf ihr Image so bedachten Autobauern ebenfalls nicht schmecken dürften, beurteilen die Verbraucher doch darin den Einfluss des Markennamens auf ihre Kaufentscheidung erheblich schlechter als die ebenfalls befragten (ca. 300) Händler und würden sich eher an Kriterien wie Preis und Kraftstoffverbrauch orientieren.
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