Fahrzeugabsatz in Westeuropa legt zu
Der Pkw-Absatz in Westeuropa ist in diesem Jahr bislang um rund 5,6 Prozent gestiegen, zu den Gewinnern gehören dabei vor allem wieder japanische und koreanische Fahrzeughersteller, die mittlerweile einen Marktanteil von 16,1 Prozent für sich reklamieren. Einen kräftigen Absatzzuwachs von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte aber auch Ford erzielen – hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem „C Max”-Modell. Im Plus zudem der BMW-Konzern mit einer knapp zehnprozentigen Absatzsteigerung, wobei die Marke BMW für sich genommen – wegen des neuen Fünfer bzw. des X3 – sogar auf zwölf Prozent kommt. Bei der Fiat-Gruppe hat der neue Lancia Y und eine starke Nachfrage im Heimatmarkt Italien für ein Absatzplus von 7,4 Prozent gesorgt. Mit sechs Prozent mehr verkauften Autos entwickelte sich der Volkswagen-Konzern im Gleichtakt zum Markt, wobei die anstehende Ablösung des Audi A6 allerdings bremsend gewirkt haben dürfte. Wenig Impulse hat der Launch des neuen 407 für den Autohersteller Peugeot gebracht – der Fahrzeugabsatz der Franzosen liegt in Westeuropa insgesamt nur um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 und damit unterhalb dem allgemeinen Markttrend. Noch schlimmer trifft es Renault mit 0,3 Prozent weniger verkauften Autos als im Vorjahrzeitraum.
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