Runderneuerte beherrschen Truck-Racing
Das Gummiwerk Kraiburg konnte sich beim Truck Racing an diesem Wochenende in Barcelona über einen Mehrfacherfolg freuen. In der Race-Klasse belegte Kraiburg am Samstag sowohl beim Qualifikations- als auch beim Cuprennen die ersten drei Plätze. Nach einer Diskussion um die Reifenfrage und neuen Entscheidungen der FIA montierte auch das Buggyra-Truck Racing Team die Kraiburg-Reifen auf der Vorder- und Hinterachse. Beim Auftaktrennen in Assen hatten mit Ihles RIGDON-Reifen bereits ebenfalls Runderneuerte auf den ersten Rängen gelegen.
Auf dem Treppchen standen in der kleineren Klasse ausschließlich MAN-Trucks angeführt von dem Tschechen Adam Lacko vor Egon Allgäuer und Jose Rodrigues. Der Portugiese war so überzeugt von der Qualität der Kraiburg-Reifen, dass er sich entschieden hat, diese die weitere Saison einzusetzen. Damit wird ab sofort das Kraiburg-Logo auch auf dem Rodrigues-Truck zu sehen sein. Stuart Oliver, der beim Saisonauftakt mit ebenfalls MAN und runderneuerten RIGDON-Reifen gesiegt hatte, konnte seine Führung im Geamtklassement verteidigen.
Die Nase vorn hatte Kraiburg zudem jetzt auch in der großen Klasse Super-Race: Denn das Buggyra-Truck Racing Team, das zum Saisonauftakt mit Ihles RIGDON den Wettbewerb dominiert hatte, stieg in Catalunya auf Kraiburg-Reifen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterachse um. Und die Rennfahrer wurden nicht enttäuscht: So feierte Markus Oestreich seinen Sieg am Sonntag gemeinsam mit dem Zweitplatzierten David Vrsecky und dem Lokalmatador Antonio Albacete auf Rang 3. Oestreich-Teamkollege Ralf Druckenmüller landete auf Platz 5 und erzielte in den letzten Runden die jeweils besten Zeiten des Rennens. Ein Beweis, dass die Rennmischung von Kraiburg auch zum Ende eines Laufes extremen Belastungen standhält.
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