Goodyear macht in USA größten Umsatz der Reifenhersteller
Einem Ranking des amerikanischen Online-Dienstes von Rubber & Plastics News zufolge bilden die großen Reifenhersteller erwartungsgemäß und mit Abstand das Führungsquintett unter den Produzenten von Gummierzeugnissen – sortiert nach Umsatz des vergangenen Jahres. Unangefochten auf Platz 1 steht Goodyear Tire & Rubber mit einem Umsatz von 7,2 Milliarden US-Dollar. Mit einigem Abstand folgen Michelin North America (5,8 Mrd.), Bridgestone Americas Holding (5,3 Mrd.), Cooper Tire & Rubber (2,76 Mrd.) und Continental Tire North America (1,5 Mrd.).
Auf Rang 12 landet Yokohama Tire mit 580,8 Millionen US-Dollar Umsatz, Rang 15 geht an Trelleborg North America (480 Mio.) und Rang 20 an Toyo Tire (375 Mio.). Auf den Plätzen zwischen den Reifenherstellern befinden sich die Hersteller von Schläuchen, Bändern oder Latexprodukten. Im selben Online-Dienst werden die Pkw-Reifenfabriken Nordamerikas mit dem größten täglichen Output aufgelistet. Auf Platz 1 steht – erneut – Goodyear mit seinem Werk in Lawton, Oklahoma, in dem täglich 60.000 Pkw-Reifen hergestellt werden. Auf den Plätzen folgen die Werke von Bridgestone/Firestone (Oklahoma City, 50.500), Kelly-Springfield (Fayetteville, North Carolina, 47.000), Cooper (Tupelo, Mississippi, 45.000) und Bridgestone/Firestone (Wilson City, Mississippi, 42.600). Noch vor dem Michelin-Werk mit der größten täglichen Produktion in den USA (Greenville, South Carolina, 23.000) kommen die Conti-Werke in Charlotte (North Carolina, 27.200) und Mount Vernon (Illinois, 24.700).
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