Quick Reifendiscount auf Pole Position
Quick Reifendiscount startet durch. Zum Auftakt einer offensiven nationalen Kampagne engagierte sich der wohl stärkste Reifendiscounter Deutschlands mit einem eigenen V8 Star Jaguar unlängst beim 24-Stunden-Rennnen auf dem Nürburgring. Die rund 40 Quick-Partner sponserten das Rennteam um Fahrer Dirk Adorf aus eigenen Mitteln – ein deutliches Signal für den Markt, denn die Zeichen stehen auf Expansion. Noch in diesem Jahr öffnet der Discounter sechs neue Outlets.”Die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen haben unsere Partner alleine auf die Beine gestellt. Einen besseren Beweis dafür, dass unsere Händler in der Lage sind, alle Anstrengungen für ein gemeinsames Ziel zu bündeln, konnten wir uns nicht wünschen”, sagt Peter Wegener, Leiter der Quick-Systemzentrale. Investiert haben die Quick-Partner in einen auffällig gestalteten V8 Star Jaguar, der schon in Vorberichten der Motorsport-Fachpresse für Aufsehen sorgte. Zudem brachten 17 Stunden Live-Berichterstattung und Veröffentlichungen in weiteren Medien das Logo “Quick Reifendiscount” in die Köpfe potenzieller neuer Partner und Kunden.”Wir haben zwar noch nicht die gleiche Marktabdeckung wie die anderen Channels der GDHS erreicht. Mit dieser nationalen Kampagne werden wir unsere Bekanntheit allerdings deutlich steigern und weitere Partner sowie neue Kunden für den Konzern gewinnen”, erklärt Wegener. Mit dem Sponsoring des Rennteams um den Piloten Dirk Adorf verbindet der Markendiscounter eine klare Botschaft: Quick sei wieder da, und zwar stärker denn je. Im vergangenen Jahr war es um den stärksten Reifendiscounter Deutschlands etwas ruhiger geworden. Grund: Die Organisation hat ihre gesamte Strategie komplett auf den Prüfstand gestellt. So brachte sich Quick unter den Discountern wieder auf die Pole Position.Der Reifenhandel hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark gewandelt: Der Fachhandel präsentiert sich preisaggressiver denn je, zudem tummelt sich eine Vielzahl von Anbietern im Endverbraucher-Segment. Vorrangiges Ziel für Quick ist die weitere Penetration des Marktes. Schon jetzt führt Quick unter den Reifendiscountern das Feld an, wobei der Konzernanteil des Discounters bei immerhin 85 Prozent liege, so Goodyear. In den Ballungszentren ist dieser Vertriebsarm der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) mit 37 Outlets vertreten, allein sieben Partner decken den Hamburger Raum ab. Auch im Ruhrgebiet zeigt Quick starke Präsenz. “Nachholbedarf haben wir im süddeutschen Raum”, räumt Wegener ein, “das wollen mit unserer Expansion in den nächsten Jahren ändern.”Auf Basis einer umfassenden Benchmark-Studie hat Quick die gesamte Organisation durchleuchtet und der Marktentwicklung angepasst. Peter Wegener: “Wir haben unseren Namen geändert, unser Logo aufgefrischt, unsere Kommunikationsstrategie angepasst, und wir sind jetzt dabei, das Erscheinungsbild der gesamten Kette nach außen und innen umzustellen. Denn die Anforderungen zur Präsentation von preiswerter Ware im Bereich Discount haben sich geändert.” Vorteile gegenüber den Wettbewerbern sieht der Quick-Chef vor allem in der Kooperation mit Goodyear und Dunlop.Unter dem Titel “Vendor Management Inventory” will Quick gemeinsam mit Goodyear die Prozesskostenkette optimieren. “Wir legen den Partnern ein Sortiment aus dem Portfolio der Konzernmarken aufs Lager. Über ein Zentrallager versorgen wir die Betriebe automatisch nach. Daraus resultierende Kostenvorteile geben wir an unsere Händler weiter und erhöhen damit auch unsere Wettbewerbsfähigkeit beim Endverbraucher.” Quick Reifendiscount wird künftig verstärkt unter Franchise geführt werden. Parallel dazu hält die Organisation aber auch am Investorenmodell fest. Wegener: “Gemeinsam mit sechs ehemaligen Filialleitern hat Quick vom Investorenmodell im vergangenen Jahr deutlich profitiert, die Betriebsergebnisse zeigen, dass wir auch damit auf dem richtigen Weg sind.”Zum 24-Stunden-Rennen: Vor den Augen von rund 195.000 Besuchern lenkte das Team um Dirk Adorf, Thomas Mutsch sowie die beiden Privatiers Hermann Tilke und Ulrich Galladé den Quick-Boliden beim Qualifikationslauf in die erste Startergruppe der über 200 Fahrzeuge. In der neunten Stunde schied das Quick-Fahrzeug allerdings aufgrund eines Unfalls aus dem Rennen aus. Fahrer Dirk Adorf blieb unverletzt.
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