BMW verkauft 65 Prozent mehr Minis
Im ersten Quartal 2003 hat die BMW Group in einer insgesamt schwierigen konjunkturellen und weltpolitischen Lage ihre Unternehmensentwicklung konsequent fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand dabei die Umsetzung der Produkt- und Marktoffensive, die vor allem im Segment Automobile die Ergebnissituation beeinflusste. Der Automobilabsatz der BMW Group lag mit 261.573 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal 2003 leicht über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums (260.462); der Zuwachs beträgt 0,4 Prozent. Während sich der Absatz von BMW Automobilen auf Grund von Modellzyklus bedingten Effekten im ersten Quartal 2003 um 7,3 Prozent auf 215.767 Fahrzeuge verringerte (232.771 Fahrzeuge), so der Autohersteller, konnte die Marke Mini mit einem Plus von 65,4 Prozent auf 45.805 Automobile erneut starke Zuwächse verzeichnen (Vorjahreszeitraum: 27.691 Fahrzeuge). Der Gesamtumsatz des Konzerns im ersten Quartal 2003 lag mit 10.272 Millionen Euro um 4,6 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahresquartals (10.768 Millionen Euro). Der Überschuss der BMW Group im ersten Quartal 2003 verringerte sich um 19,3 Prozent auf 510 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 632 Millionen Euro). Die für das laufende Jahr am Markt platzierten neuen Modelle sollen dazu beitragen, dass die Marke BMW auf Jahressicht das Absatzniveau des Vorjahres übertreffen werde, hoffen die Münchener Autobauer.
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