Formel 1: Michelin war nur am Samstag vorn
Im Beisein hochrangiger Manager, zusammen mit Edouard Michelin waren Hervé Coyco, Philippe Verneuil, Jean Michel Coulon und Hubert Hannezo in die Eifel gekommen, sah es am Samstag noch erstklassig für die Franzosen aus, denn BMW-Williams lag mit beiden Fahrzeugen vor den beiden auf Bridgestone-Reifen fahrenden Ferraris. Doch ein wenig Unbehagen hatte sich vor dem Rennen durchaus breit gemacht. Man glaubte, dass die Bridgestone-Reifen in der Anfangsphase denen von Michelin überlegen sein könnten, die stets erst nach ein paar Runden zu großer Form finden, dann aber entsprechend lange halten. Und der Nürburgring biete, so die Aussagen, eine Reihe von Überholmöglichkeiten. Dass es dann eine solch eindeutige Sache für gleich beide Ferraris wurde und die schnellsten Verfolger mit Räikkönen, Mc Laren-Mercedes (Rückstand 46,4 Sekunden) und Ralf Schumacher, Williams-BMW (Rückstand 66,9 Sekunden) nie in das Geschehen eingreifen konnten, hätte man zu Beginn des Rennens nicht gedacht.
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