„Open Platform Strategy“ soll Anbindung an B2B-/B2C-Plattformen vereinfachen
Im Rahmen seiner sogenannten „Future Days“ hat das Softwarehaus Speed4Trade den Teilnehmern nicht nur Fachvorträge und Workshops rund um das Thema E-Commerce/Onlinehandel bzw. ERP- und Shopsysteme geboten. Anlässlich der Tagung, bei der diesmal doppelt so viele Gäste – darunter nicht zuletzt Vertreter von Idealo, Check24 oder Tyre24 – wie beim Vorjahrespartnerevent gezählt worden sein sollen, hat das Unternehmen zugleich seine „Open Platform Strategy“ ausgerufen. Das bedeutet, dass der Anbieter sein Kernprodukt – die „Connect“ genannte Middleware – für seine Partner öffnet, damit diese dank einer freien Zugänglichkeit nun selbst die Anbindung an beliebige B2B-/B2C-Handelsplattformen (z.B. Marktplätze und Shopsysteme) entwickeln und anbieten können. Zumal man bei Speed4Trade Onlinehändler wie unter anderem beispielsweise Amazon oder Zalando als „Wachstums- und Innovationstreiber“ sieht.
Deren Plattformen funktionierten als Ökosysteme, die „Geld verdienen, indem sie Dritten ermöglichen, Geld zu verdienen“, wie Torsten Bukau, Head of Partner Management bei Speed4Trade, es formuliert. Vom Voranschreiten dieser Ökosysteme und den Nutzeneffekten würden dann alle Handelstreibenden, heißt es. Als Vorteile werden eine schnelle Weiterentwicklung, der Abbau von Barrieren und minimierte Risiken genannt. Um davon durch die Zusammenarbeit mit einer bestehenden Plattform partizipieren zu können, bedürfe es „strategisch wichtiger Schnittstellen“, wobei hier dann eben „Connect“ ins Spiel komme. „Unsere Partner profitieren nicht mehr nur vom Verkauf einer Integrationslösung wie früher. Sie profitieren vielmehr von den indirekten Nutzenpotenzialen eines Ökosystems wie erhöhter Geschwindigkeit und mehr Spielraum für Innovationen“, meint Bukau. cm