Schwache Südafrika-Währung beflügelt Ergebnis von Tiger Wheels

Der südafrikanische Hersteller von Aluminiumfelgen Tiger Wheels (bzw. TIWHEEL, Marke TSW) und Mehrheitsgesellschafter der deutschen ATS-Gruppe profitiert von der schwachen Verfassung der heimischen Währung Rand (Verhältnis Rand/Euro 8,95 im Vergleich zu 6,63 zum Jahr davor) und konnte im letzten Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, Umsatz und Gewinn deutlich steigern: Der Umsatz stieg um 22 Prozent von 2 Mrd. auf 2,5 Mrd. Rand, wovon 71 Prozent auf die deutsche ATS-Gruppe entfielen. Der Operating Profit legte gar um 43 Prozent von 107 Millionen auf 153 Millionen Rand zu. Aber auch intern hat die Tiger-Gruppe große Fortschritte erzielt: Das neue heimische Werk Babelegi hat die Anlaufschwierigkeiten überwunden, kann auch dank zusätzlicher Maschinen die Kapazitäten deutlich hochfahren – verbunden mit höheren Losgrößen für die Erstausrüstungskunden – und das Produktmix hin zu größeren Rädern verbessern. Während das polnische Räderwerk ebenfalls die Kapazitäten erhöht, ist für die Produktion in Deutschland Konsolidierung auf dem erreichten Niveau das Ziel. Die erste Ausbaustufe des neuen amerikanischen Werkes (Auburn/Alabama) ist im Bau und soll ab 2003 die (bereits verkauften) ersten Räder ausliefern und wird zunächst hohe Losgrößen für die Erstausrüstung umfassen.

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