Mehr oder weniger großes Plus bezüglich aller Bridgestone-Kennzahlen
Nun hat auch Bridgestone seine Unternehmenszahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und meldet bezüglich aller relevanter Kennziffern dabei mehr oder weniger starke Zuwächse.
Beim Umsatz konnte man gegenüber demselben Zeitraum 2012 demnach um 14,5 Prozent auf nunmehr gut 1,7 Billionen japanische Yen (nach derzeitigem Wechselkurs rund 13,3 Milliarden Euro) zulegen. In Sachen des operativen Gewinns wird ein Plus von 42,3 Prozent auf 190,3 Milliarden Yen (knapp 1,5 Milliarden Euro) berichtet, beim Nettogewinn liegt die Steigerung sogar bei 55,5 Prozent auf jetzt leicht über 117,0 Milliarden Yen (etwa 910 Millionen Euro). Den größten Anteil am Konzernumsatz reklamiert dabei das Reifengeschäft für sich, das für knapp 1,5 Billionen Yen (11,3 Milliarden Euro) steht sowie von Januar bis Juni 173,2 Milliarden Yen (gut 1,3 Milliarden Euro) zum operativen Gewinn beitrug: Dies entspricht Steigerungsraten von knapp 17,0 respektive rund 44,8 Prozent. Die Bridgestone-Sparte „Diversified Products“ steht dementsprechend für ein Umsatzvolumen von 264,4 Milliarden Yen und einen Beitrag in Höhe von 17,1 Milliarden Yen zum operativen Gewinn des Konzerns.
Zwar will das Unternehmen auch weiterhin ein Auge auf Schwankungen des Wechselkurses zwischen Yen und anderen Währungen haben, dem durchaus ein Anteil an der positiven Entwicklung zuzuschreiben ist, sowie auf die Entwicklung der Rohmaterialpreise oder der wirtschaftlichen Lage ganz allgemein. Dennoch will man weiterhin den Titel als unumstrittene Nummer eins der Reifen- und Kautschukindustrie für sich reklamieren bzw. eine weit bessere Unternehmensentwicklung als alle Wettbewerber aufweisen. Vor diesem Hintergrund peilt Bridgestone mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 ein Umsatzvolumen von annähernd 3,6 Billionen Yen (27,9 Milliarden Euro) an und einen operativen Gewinn in Höhe von 400,0 Milliarden Yen (über 3,1 Milliarden Euro). Dies entspräche gegenüber 2012 Zuwächsen von rund 18,1 bzw. etwa 40,0 Prozent. Und beim Nettogewinn soll das Plus am Jahresende bei 43,4 Prozent auf dann 246,0 Milliarden Yen (gut 1,9 Milliarden Millionen Euro) liegen. cm
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