Weniger Neuwagen in den USA belasten Reifenhersteller
Die drei großen US-amerikanischen Automobilhersteller General Motors, Ford und Chrysler werden ihren Output im zweiten und im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres um zwölf und im vierten Quartal des Jahres um immerhin noch zehn Prozent senken, so die Vermutung, die Analysten der Deutschen Bank vertreten und diese mit „makroökonomischen“ Entwicklungen begründen. „In der Konsequenz“, so die Bank weiter, werde sich diese Situation auch in sinkenden Umsätzen der Reifenhersteller widerspiegeln. Davon seien insbesondere Unternehmen betroffen, die einen großen Marktanteil auf dem US-amerikanischen Erstausrüstungsmarkt hielten wie etwa die Continental. Aussagen des Reifenherstellers zufolge halte man in den USA einen Marktanteil an der Erstausrüstung von rund 16 Prozent und liefere dafür rund zwölf Millionen Pkw-Reifen.
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