Premio-Frühjahrskampagne setzt auf Fußball-EM
Die weitere Steigerung der Bekanntheit, eine noch stärkere Positionierung gegenüber dem Wettbewerb und die intensive Zusammenarbeit mit den Marken der Goodyear-Dunlop-Gruppe – das sind die Kommunikationsziele des Premio Reifen-Service in diesem Frühjahr. Im Mediamix von Funk und Print plant Premio, an den Erfolg der Kampagne „Unsere SuperStars“ anzuknüpfen. „Die wesentlichen Key Visuals aus dem Vorjahr werden wir im Frühjahr adaptieren“, erklärt Michael Ammann, Manager Marketing Systementwicklung Fachhandel bei der GDHS. „Fokus wird dabei jedoch die Fußball-Europameisterschaft sein, die uns durch ihr hohes Medienecho, die öffentliche Aufmerksamkeit, ihren Sympathiefaktor, ihre Emotionalität und ihren europäischen Charakter geradezu eine Steilvorlage bietet.“
Bewusst wurde die SuperStar-Kampange emotional und nicht preisorientiert angelegt. Das Key Visual spricht zudem alle relevanten Zielgruppen an und erscheint medial gut durchdeklinierbar. Darüber hinaus dürfte auch der Begriff „SuperStars“ selbst durch das gleichnamige Sendeformat des Privatfernsehens eine hohe Bekanntheit genießen und lässt aufhorchen.
Säulen der Kampagne sind vierfarbige, nationale Anzeigen in der AutoBild und SportBild sowie weit über 500 Radiospots in den verschiedensten Sendern in der unmittelbaren Reichweite der Premio-Standorte. Im Rahmen der Kooperation mit dem ADAC verschickt Premio 20.000 Gutscheine an jene Kunden, die ihre Reisen über Dertour und den ADAC buchen. Für die lokale Penetration der Kampagne im Umfeld der Partner wurden an jedem einzelnen Standort auch 5.000 Frühjahrshandzettel mit dem SuperStar-Motiv gestreut. Flankierend dazu begleiten die Premio-Niederlassungen die Kampagne mit eigens konzipierten Mailings in Form von Postkarten im Überformat.
Ein weiteres Fokus-Thema für die nationale Servicemarke der GDHS ist die Ansprache der der Zielgruppe Frauen. „Im Vergleich zu den 70er-Jahren verfügen Frauen heute deutlich über mehr höhere Bildungsabschlüsse“, hebt Michael Ammann hervor. „Ihr Erwerbsanteil hat sich signifikant gesteigert, ebenso ihre Entscheidungsmacht bei Anschaffungen. Zudem werden heute 80 Prozent aller Einkäufe von Frauen erledigt. Berücksichtigt man darüber hinaus auch noch die weiter sinkenden Geburtenraten sowie die Tatsache, dass Frauen statistisch eine höhere Lebenserwartung haben, so liegt auf der Hand: Den Frauen gehört die Zukunft. Darauf müssen wir uns einstellen. Zudem sind immerhin sind 6,2 Millionen Frauen in Deutschland die ausschließlichen Nutzer eines Pkw. Das ist jetzt schon ein gewaltiger Markt, der noch gar nicht richtig ins Bewusstsein gerückt ist.“ Logische Konsequenz ist daher auch die Anzeigenschaltung in Frauen affinen Medien wie beispielsweise der „freundin“. Zielgruppenadäquat wird die Kampagne hier als Catwalk-Motiv inszeniert.
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