Karmann kommt um Kündigungen nicht herum
Nachdem der krisengeschüttelte Autobauer Karmann bereits im Oktober angekündigt hatte, einen Teil seiner Mitarbeiter aufgrund fehlender Aufträge zu entlassen, macht das Osnabrücker Unternehmen nun Ernst. Das Traditionsunternehmen will in seinem Osnabrücker Werk noch in diesem Januar 580 Arbeitsplätze streichen; und im kommenden Herbst sollen nochmals 1.200 Jobs wegfallen. Aber auch danach könnten weitere Arbeitsplätze wegfallen. Eine bestehende Transfergesellschaft soll den Mitarbeitern bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz helfen. Bereits im vergangenen Jahr wurden 700 Mitarbeiter entlassen. Ebenfalls im Herbst will Karmann im Werk im nordrhein-westfälischen Rheine rund 900 Mitarbeiter entlassen. Dort wird bis zum Herbst 2008 das Audi A4 Cabriolet gefertigt.
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