Rallye-WM biegt auf die Zielgerade
Die Rallye Irland am kommenden Wochenende, 15. von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2007, feiert ihr Debüt im Kalender. Für die WRC-Protagonisten stellen die Prüfungen somit Neuland dar. BFGoodrich und seine Partner nahmen daher in der jüngeren Vergangenheit an verschiedenen Läufen zur irischen Rallye-Meisterschaft teil, um den Geheimnissen der winkligen und engen Asphaltstraßen Irlands auf den Grund zu gehen. Die spannende Auseinandersetzung um den Weltmeistertitel zwischen dem amtierenden Champion Sébastien Loeb (BFGoodrich-Citroën) und Altmeister Marcus Grönholm (BFGoodrich-Ford) geht in die vorletzte Runde.
Für BFGoodrich weist die Rallye Irland deutliche Parallelen mit der „Monte“ auf: So dürften die Piloten ähnliche Straßenbedingungen vorfinden wie beim Saisonauftakt m Fürstentum im vergangenen Januar. Für den zu erwartenden kalten und wahrscheinlich auch nassen Asphalt stellt BFGoodrich seinen Partnern daher auch weitgehend die gleiche Reifenauswahl wie beim WM-Auftakt zur Verfügung. Diese umfasst den g-Force Profiler in den Mischungsvarianten „0-“ (extrem weich für kalte und/oder feuchte Bedingungen), „0“ (weich), „0+“ (mittelweich) und „2-“ (mittelhart für Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius). Darüber hinaus steht der ausgewiesene Nässe-Spezialist g-Force Profiler „H0“ zur Wahl. Das Profil dieses Intermediate kann bei Bedarf nachgeschnitten werden, um auf der Straße befindliches Wasser noch besser aufnehmen und ableiten zu können. Jeder WRC-Pilot musste bis vergangenen Freitag ein persönliches Kontingent von 70 Reifen benennen, aus dem 47 Pneus während der Rallye inklusive Shakedown zum Einsatz kommen dürfen.
„Von den drei Untergründen, die in der Rallye-WM vorkommen – also Schotter, Schnee und Asphalt –, stellt letztgenannter eine besondere Herausforderung für Reifen und -ingenieure dar“, erläutert Matthieu Bonardel, bei BFGoodrich für das Rallye-Engagement verantwortlich. „Die Fahrer verlangen nach maximalem Grip und präzisen Lenkreaktionen. Die Chassisingenieure fordern eine möglichst hohe Steifigkeit des Reifens. Wir Reifentechniker unsererseits versuchen die natürliche Tendenz zum steigenden Innendruck zu bekämpfen, um eine konstante Performance des Pneus über die gesamte Distanz einer WP zu garantieren. Mit dem BFGoodrich g-Force Profiler verfügen unsere Partner über ein überzeugendes Produkt, dessen unterschiedliche Laufflächenmischungen es über eine enorme Bandbreite unterschiedlicher Bedingungen optimal funktionieren lassen.“
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