Sieg von Sébastien Loeb spitzt Entscheidung in der Rallye-WM zu
In einem spannenden Duell um den Sieg bei der Rallye Frankreich bewiesen die beiden BFGoodrich-Piloten Sébastien Loeb und Marcus Grönholm erneut, warum sie als überragende Akteure dieser Saison gelten. Ford Focus-Chauffeur Grönholm markierte die ersten Bestzeiten auf den korsischen Asphaltpisten, Citroën-Pilot Sébastien Loeb aber übernahm Ende des ersten Tages das Zepter. Auf der gesamten zweiten Etappe hielt Tabellenführer Grönholm den dreifachen Weltmeister unter Druck, doch Loeb zeigte sich ebenso schnell wie nervenstark und setzte sich letztlich doch klar durch. In der Fahrerweltmeisterschaft rückten die beiden BFGoodrich-Piloten damit drei Läufe vor Saisonende noch enger zusammen.
Matthieu Bonardel, Rallye-Manager von BFGoodrich, fasste den französischen WM-Lauf mit großer Zufriedenheit zusammen. „Obwohl die Strecken im Vergleich zu früheren Jahren breiter und in besserem Zustand waren, ist die „Tour de Corse“ immer auch eine „Tour de Force“ für die Reifen. Frankreich erwies sich als der Event mit dem größten Reifenverschleiß des Jahres. Außerdem wurde es wegen des durchgehend guten Wetters schwierig, mit den Pneus richtig hauszuhalten. Obwohl unser Medium-Compound – also die mittelharte Laufflächenmischung – für die Vormittagsprüfungen ideal geeignet war, mussten die Piloten auf die härtete „2+“-Mischung wechseln, weil es nachmittags sehr viel wärmer wurde. Sébastien Loeb verwendete zwei verschiedene Versionen des BFGoodrich g-Force Profiler 2+ und erzielte mit beiden Varianten WP-Bestzeiten – darunter einige mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von fast 110 km/h, was viel über das Potenzial unserer Reifen sagt.“
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