Goodyear will noch stärker auf China setzen
Während der Hauptversammlung der Goodyear Tire & Rubber Co. kündigte Chairman und CEO Robert J. Keegan ein noch stärkeres Engagement des Reifenherstellers in China an, um Kosten noch weiter zu senken. Dabei gehe es einerseits um den Transfer von Produktionskapazitäten aus Ländern, die man als teuer erachtet, sowie andererseits um eine stärker auf China ausgerichtete Beschaffungspolitik. Goodyear wolle künftig verstärkt Rohstoffe, Ausrüstungen und Maschinen wie auch Reifen aus China beziehen. Gegenwärtig fertigt der amerikanische Konzern seine günstigeren Reifen noch im Werk in Tyler (Texas/USA); die Fabrik werde zum Jahresende aber geschlossen. „Wir werden auch in Zukunft Möglichkeiten überprüfen, weitere teure Kapazitäten abzubauen“, so Keegan weiter. Insgesamt sei der Reifenhersteller derzeit aber „gut für die Zukunft aufgestellt“.
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