Weltmeister Renault kämpft mit Reifenproblemen
Trotz zahlreicher Testfahrten sei das Formel-1-Weltmeisterteam von Renault noch nicht hinter das volle Geheimnis der neuen Bridgestone-Pneus gekommen. Dennoch zeigten sich die Franzosen optimistisch, die Probleme bis zum Saisonstart zu lösen, schreibt Racing1.de. „Ich glaube, dass wir bezüglich des Reifenverschleißes bereits viel gelernt haben“, so Chefingenieur Pat Symonds. „Aber auf der ersten schnellen Runde nutzen wir noch nicht das gesamte Potenzial der neuen Bridgestone-Reifen.“ Trotzdem sei das Team nach den Tests nicht beunruhigt, heißt es da weiter: „Wenn du erkennst, dass du deine Möglichkeiten nicht vollständig nutzt, musst du ehrlich zu dir sein und dich an die Arbeit machen“, erklärte Symonds. Bridgestone wird 2007 alleiniger Reifenlieferant für die Formel 1. Für trockenes Wetter stellt der japanische Reifenhersteller vier verschiedene Mischungen zur Verfügung: „Es gibt harte, mittlere, weiche und super weiche Reifen“, so Chef-Reifeningenieur Kees van de Grint. „Für jeden Grand Prix suchen wir dann zwei Reifensorten aus.“ Laut Reglement muss jeder Fahrer auch beide Reifenmischungen im Rennen verwenden, sofern es nicht regnet. Aus Sicherheitsgründen sind die neuen Pneus etwa zwei Sekunden langsamer, als die des Vorjahres.
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