Continental steigt nicht bei Amtel-Vredestein ein
Die Continental AG wird nicht bei dem russisch-niederländischen Reifenhersteller Amtel-Vredestein einsteigen. „Das ist vorerst gestorben“, sagte ein Aufsichtsrat des Automobilzulieferers, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Die Antworten auf die während der Verhandlungen gestellten Fragen seien „nicht befriedigend“ gewesen. Es sei daher nicht einmal zur Durchführung einer so genannten Due Diligence gekommen, sagte die Person. Ein Conti-Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Im Herbst vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen laut russischen Medienberichten Gespräche über eine Mehrheitsbeteiligung durch Conti aufgenommen, so die Zeitung weiter. Offiziell war nur von Verhandlungen über eine Kooperation die Rede gewesen. Den damaligen Berichten zufolge sollte die Übernahme durch die Hannoveraner eventuell bereits im März 2007 abgeschlossen werden. Der Einstieg werde sich auf die Reifenfabriken in Russland und den Niederlanden beschränken.
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