Rossi siegte auf Pirelli-Reifen bei der „Monza Rally“
MotoGP-Ikone Valentino Rossi, der schon bei der Rallye Neuseeland eine Stippvisite im Rallyesport gemacht hatte, setzt den Ausflug in die Welt des vierrädrigen Motorsports zum Saisonausklang 2006 fort: Bei der „Rally Show“ in Monza siegte er am vergangenen Sonntag auf einem Ford Focus WRC. Ford ist zwar in diesem Jahr auf Reifen der Marke BFGoodrich Teamweltmeister geworden, bei der „Monza Rally“ waren allerdings Pirelli-Rennreifen „P Zero“ montiert, die sich unter feuchten wie trockenen Bedingungen bewährten. Bei diesem Finalrennen der italienischen Rallye-Saison brachten die Veranstalter Stars aus den unterschiedlichsten Rennserien zusammen: Namen wie der des „24 Stunden von Le Mans“-Gewinners Dindo Capello (wurde in Monza Zweiter), Markku Alen, Piero Longhi oder Rallye-Heros Didier Auriol sorgten für ein außergewöhnliches Motorsportspektakel.
Pirellis Rallye-Manager Mario Isola nach dem Event: „Pirelli ist es gewohnt zu siegen, aber nicht alle Siege sind gleich. Mit Rossi zu siegen ist ein besonderes Vergnügen; mit einem Champion zusammenzuarbeiten macht die Dinge einfacher, aber auch aufregender. Wir gratulieren Rossi zu seiner ausgezeichneten Leistung, und wir sind stolz darauf, daran mitgewirkt zu haben. Es ist unsere Hoffnung, dass unsere Zusammenarbeit bei einer künftigen Herausforderung ihre Fortsetzung erlebt.“
Valentino Rossi, der bei der vorjährigen „Monza Rally“ und der „Bettega Memorial“ wie beim diesjährigen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Neuseeland noch auf einem Subaru Impreza WRC angetreten war, war bei all diesen Auftritten auf Pirelli-Reifen unterwegs und zeigte sich „sehr zufrieden mit der Leistungsfähigkeit der P Zeros auf dem Monza-Asphalt“, die Reifen hätten ihm den besten Mix aus Grip, Traktion und Verschleiß geboten.
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