Berus TSS serienmäßig in allen BMW-Modellen für den US-Export
Berus Tire Safety System (TSS) sorgt in US-Exportfahrzeugen von BMW serienmäßig für mehr Sicherheit und Komfort. Der deutsche Automobilzulieferer aus Ludwigsburg stattet alle für den amerikanischen Automobilmarkt bestimmten Modellreihen mit dem direkt messenden Beru-System aus.
Mit einem Reifendruck-Kontrollsystem müssen laut Verordnung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA ab dem Modelljahr 2006 sämtliche neu in den USA zugelassenen Personenkraftwagen bestückt sein. Dabei schreibt der Gesetzgeber unter anderem vor, dass derartige Systeme technisch in der Lage sein müssen, den Druck in allen vier Reifen gleichzeitig und unabhängig voneinander zu überwachen. Diese Anforderungen kann de facto bislang nur ein direkt messendes Reifendruckkontrollsystem wie das Beru-TSS erfüllen.
In seinen US-Exportmodellen verbaut BMW ein TSS-System der zweiten Generation mit Triggersender. Es überwacht den Reifendruck sowohl im Stand als auch während der Fahrt und warnt den Fahrer bereits ab einer Abweichung von 0,2 bar vor Minderdruck sowie vor schleichendem oder plötzlichem Druckverlust. Zusätzlich bietet es eine Positionszuordnung der Radelektroniken und damit der einzelnen Reifen. Alle Radelektroniken des TSS sind so konzipiert, dass sie selbst extremen Umweltanforderungen standhalten dürften.
Mehr Sicherheit und Komfort, weniger Spritverbrauch
Wer beim Kauf eines Neuwagens Wert auf ein Optimum an Sicherheit, Sparsamkeit und Komfort legt, sollte sich für ein RDKS entscheiden. Sind beispielsweise 0,6 bar zu wenig Druck im Reifen, verbraucht ein Fahrzeug Expertenschätzungen zufolge zirka vier Prozent mehr Kraftstoff. Liegt der Druck im Pneu längere Zeit um 0,2 bar zu niedrig, erhöht sich außerdem der Reifenverschleiß. Folge: Die Reifenlebensdauer verkürzt sich um rund zehn Prozent, bei 0,6 bar um zirka 50 Prozent.
Als weitere Vorteile nennt Beru für das Tire Safety System:
– mehr Komfort durch Wegfall der lästigen Routinekontrollen des Reifendrucks an der Tankstelle. Eine Korrektur des Luftdrucks findet nur bei wirklichem Bedarf statt;
– mehr Sicherheit vor potenziellen Reifenpannen oder plötzlichen Reifenplatzern durch eine kontinuierliche, automatische Überwachung des Reifendrucks im Stand und während der Fahrt.
Entwicklungs- und Produktionskompetenz seit 1998
Das Tire Safety System wird seit dem Jahr 1998 ab Werk bei vielen Herstellern als Serien- oder Sonderausstattung eingebaut. In ihren aktuellen Fahrzeugmodellen vertrauen Hersteller wie Audi, Bentley, BMW, Bugatti, Ferrari, Maserati, Maybach, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen auf dies Sicherheits- und Komfort-Feature. Die TSS-Komponenten entstehen am Beru-Elektronikstandort in Bretten sowie im Beru-Werk Muggendorf.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!