Offroad-Endverbraucher-Test auf Bridgestone-Reifen
10.000 Kilometer durch die schönsten Sommerlandschaften Europas, doch nicht nur auf der Autobahn, sondern auf unwegsamen Pisten, kleinen Straßen, Schotter und Sand. Ein Traum wurde wahr für Harald und Holger Helinski aus Waldkirch, einer gemütlichen Stadt nördlich von Freiburg im Breisgau, bereift war ihr Honda CR-V mit Dueler AT von Bridgestone.
Von der Zeitschrift „OFF ROAD“ wurden Vater und Sohn unter vielen Bewerbern ausgewählt, den neuen Honda CR-V zu testen – als Bereifung entschieden sie sich für den 4×4-Reifen Dueler AT von Bridgestone. 4×4-Erfahrung war für diese Tour Voraussetzung, Harald Helinski ist seit Jahren On- und Offroad unterwegs. Der Diplom-Ingenieur und sein 26-jähriger Sohn starteten mit einem eigens ausgestatteten Honda CR-V und einer von der „OFF ROAD“-Redaktion vorgeschlagenen Route zu einer Reise durch Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Italien, Frankreich und der Schweiz.
Bereits in Tschechien hatten die Helinskis im Honda CR-V die ersten Herausforderungen zu bestehen: Wolkenbrüche, kaum Sonne, überflutete Straßen – die beiden setzten alles daran, einfach nur weiterzukommen und umfuhren die Hohe Tatra östlich. Budapest zeigte sich beidseits der Donau von seiner schönsten Seite. In den rumänischen Karpaten, so vermerkten die beiden in ihrem Tagebuch, „musste man nicht ins Gelände, um offroad zu fahren, die Straßen waren Herausforderung genug. Es war schwer, zwischen den Löchern noch Straße zu finden.“ Zwischen Pferde- und Ochsenwagen suchten sich Harald und Holger Helinski ihren Weg nach Osten. Nach dem Highlight der Moldauklöster in Rumänien ging die Fahrt, mit einem Abstecher zum Donaudelta, in Richtung Schwarzem Meer, das die beiden in Bulgarien erreichten. Stoßstange an Stoßstange in Sofia, Einsamkeit im Nationalpark Pirin mit sensationellem Sonnenaufgang über schneebedeckten Bergen – genau dies machte den Reiz dieser Tour aus.
Den Göttern nah fühlte sich Harald Helinski, als er am Olymp in Griechenland vorbeifuhr, einem landschaftlichen Höhepunkt der gesamten Strecke. Sein Sohn hatte die Tour vorzeitig abbrechen müssen, weil ihn sein Job per Handy einholte. Harald Helinski verzichtete darauf, das Orakel von Delphi zu befragen, doch fast hätte er es bereut, denn der Weg durch das Pindosgebirge, einem der am schlechtesten erschlossenen Gebiete in Griechenland nach Norden zu den Meteoraklöstern, wurde zu löchrigem Asphalt und dann zur Piste, die Hunderte von Kurven aufwies. Hier hatten die Reifen Höchstleistung zu vollbringen – und brachten Harald Helinski sicher auf festeren Untergrund und in den Hafen, von dem aus er nach Italien übersetzte, schreibt Bridgestone in einem Bericht über die abenteuerliche Reise.
Durch die einsamen Abruzzen fuhr Helinski nach Rom, in das zwar bekanntlich viele Wege führen, Harald Helinski aber etwas Mühe hatte, wieder herauszufinden, um sein nächstes Ziel Florenz zu erreichen. Er ahnte nicht, dass er am selben Abend nach Rom zurückkehren würde – um seinen liegen gelassenen und auf wundersame Weise wohlbehaltenen Geldbeutel samt Papieren im Hotel abzuholen.
Zwischen Florenz und La Spezia forderte die kurvenreiche Strecke den Mann, das Fahrzeug und die Reifen gleichermaßen, doch die Landschaft, das anspruchsvolle Fahren und auch die Aussicht, am Abend auf seine Frau zu treffen, beflügelten Harald Helinski. Zu zweit befuhren sie die ligurische Grenzkammstraße, mussten wegen eines Felssturzes und einer großen Schneewehe auf dem Weg zum Col de Tende einige Male umdisponieren. Anspruchsvolle Passstraßen durch die französischen und italienischen Alpen und die alten Militärstraßen im Valle di Susa brachten Überraschungen und weitere Herausforderungen für Auto und Reifen. Vorbei an den oberitalienischen Seen und über die Schweizer Alpen ging die Tour dem Ende entgegen.
Nach 10.600 Kilometern mit 1.385 Euro Tankgeld und 1,75 Litern Öl, nach unvergesslichen Eindrücken von Landschaften und Menschen kehrten Andrea und Harald Helinski ins beschauliche Waldkirch zurück. 27 Tage waren der Honda CR-V und die Reifen in Bewegung. Letztere, so Harald Helinski hätten sicheren Halt und besten Grip auf allen Untergründen gezeigt, die Abnutzung der Reifen sei relativ gering ausgefallen und er könne die Dueler AT von Bridgestone ausdrücklich weiterempfehlen. Auf Nachfrage erklärte Helinski, dass er gerade dabei sei, auch sein privates Allradfahrzeug auf Bridgestone Dueler AT umzurüsten, da diese seiner Meinung nach erste Wahl sind.
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