Auch Yokohama in Nordamerika stärker als andernorts
Im zweiten Quartal des Jahres (dies ist das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das von April bis März läuft) konnte die Yokohama Rubber Co., Ltd. ihren Umsatz von 96,2 auf 106,8 Milliarden Yen (721,1 Mio. Euro) steigern, was einer Steigerung von elf Prozent entspricht. Während sich der Nettogwinn im Berichtszeitraum um 16,2 Prozent auf 1.254 Millionen Yen (8,46 Mio. Euro) verringert, ging der operative Gewinn um ganze 34,2 Prozent auf 1.847 Millionen Yen (12,47 Mio. Euro) zurück. Auch beim Hersteller Yokohama macht man die stark angestiegenen Rohstoff- und Energiekosten für den Rückgang der Gewinne verantwortlich.
Folglich fiel auch gerade der operative Gewinn, den das Unternehmen mit Reifen erzielt hat, um 64,6 Prozent. Während Yokohama im Vergleichszeitraum noch einen operativen Reifengewinn in Höhe von 2.864 Millionen Yen (19,33 Mio. Euro) einfuhr, waren dies im aktuellen Quartal nur noch 1.013 Millionen Yen (6,84 Mio. Euro), und das bei einem Umsatz mit Reifen in Höhe von 78,2 Milliarden Yen (528,1 Mio. Euro). Die operative Marge des Gesamtunternehmens liegt bei 1,7 Prozent, die der Reifensparte bei 1,3 Prozent. Der Anteil des Gesamtumsatzes, den Yokohama mit Reifen erzielt, liegt bei 73,2 Prozent.
Die Yokohama Rubber Co., Ltd. musste im Berichtszeitraum insbesondere Rückgänge beim operativen Gewinn auf dem japanischen Heimatmarkt hinnehmen. Ein Minus von 51,5 Prozent auf 1.286 Millionen Yen (8,68 Mio. Euro.) in Japan steht einem Plus von 27,1 Prozent auf 572 Millionen Yen (3,86 Mio. Euro) in Nordamerika entgegen. Auch Bridgestone hatte in Nordamerika Umsatz sowie seinen operativen Gewinn entgegen dem Trend steigern können. Die Kosten, die stärker als erwartet angestiegen waren, haben das Management nun dazu veranlasst, die Erwartungen für das verbleibende Jahr zu verringern.
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