Pirelli findet neue Tuning-Award-Gewinner
Kürzlich fand der Pirelli-Tuning-Award zum fünften Mal statt. Pirelli lud 40 internationale Finalisten zur Endausscheidung nach Augsburg ein. Zweieinhalb Tage mussten die Teilnehmer ihr fahrerisches Können und technisches Know-how beweisen. Eine fachkompetente Jury ermittelte dabei das schönste Auto und vor über 3.000 Besuchern bestätigte sich wieder einmal Pirellis Motto: „Power ist nichts ohne Kontrolle.“ In diesem Jahr nahm der Pirelli-Tuning-Award ein neues Gesicht an. Nachdem in den letzten Jahren die Endausscheidung auf dem Pirelli-Werksgelände in Höchst im Odenwald an einem Tag stattfand, wurde das Konzept auf zweieinhalb Tage erweitert und in das schöne Allgäu verlegt. Teams aus Österreich, Schweiz, Tschechien und Slowenien verliehen der Veranstaltung einen internationalen Charakter.
Die Anreise der Teilnehmer mit ihren aufwendig umgebauten und lackierten Fahrzeugen lockten so manchen Neugierigen zum Dorint Novotel Augsburg. Bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließender Fahrerbesprechung wurden die Teilnehmer auf die Show-Shine-Rallye am folgenden Tag eingestimmt. „Das ist wirklich einmalig. Noch nie gab es eine Show-Shine-Rallye für getunte Fahrzeuge“, so das Team von Tuning TV.
Die 13-köpfige Jury hatte eine schwere Aufgabe. 40 ungewöhnliche Fahrzeuge, die durch ausgewählt worden waren, mussten unter die Lupe genommen werden. Die Jury bestand aus den Geschäftsführern und Technikern der Pirelli-Technologiepartner Novitec, Domanig, Wolf Concept, Irmscher, Lexmaul, Giacuzzo, Ruf, Hartge, der GTÜ, jeweils einem Redakteur der Medienpartner und dem ersten und zweiten Sieger des Pirelli-Tuning-Award 2004. Der Sieger in der Kategorie „Bestes Fahrzeug“ erhielt eine Geldprämie von 2.500 Euro und wird mit seinem Fahrzeug auf dem Pirelli-Stand in Halle 1 auf der Essen Motorshow 2005 vom 24. November bis zum 4. Dezember zu sehen sein. „Es war schon immer mein Traum, einmal im Leben ein Auto aufzubauen und auf der Essen Motorshow auszustellen“, so der Sieger Stefan Pollack bei der Preisverleihung.
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