VDAT rechnet mit guten Umsätzen in 2004
„Deutsche Qualitätsarbeit ist gefragter denn je.“ Das ist das Resultat der jüngsten Mitgliederbefragung des Verbands Deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Die Interessensvertretung der deutschen Tuningindustrie erwartet für das Jahr 2004 eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent auf etwa 4,4 Milliarden Euro.
„Obwohl unsere Branche selbstverständlich auch von den sinkenden Verkaufszahlen für Neuwagen in Deutschland betroffen ist, erwarten unsere Mitglieder hier nur einen geringfügigen Umsatzrückgang um rund zwei Prozent“, erklärt VDAT-Geschäftsführer Hans-Jörg Köninger. „Dafür können unsere Mitglieder die weltweit unangefochtene Führungsposition der deutschen Tuningindustrie im Exportbereich voll nutzen und diese Umsatzausfälle im Ausland mehr als kompensieren: Der VDAT erwartet hier für das laufende Jahr einen Zuwachs im Bereich von sechs Prozent.“
Mit einem angepeilten Gesamtumsatz von etwa 4,4 Milliarden Euro profitiert die deutsche Tuningbranche auch von der Ost-Erweiterung der EU: „Speziell in Osteuropa wurde die Nachfrage nach Qualitätstuning Made in Germany in den letzten Jahren immer größer“, weiß Hans-Jörg Köninger. „Durch die Aufnahme dieser Länder in die EU fallen zahlreiche Handels- und Zulassungsbarrieren, womit es für unsere Mitgliedsfirmen einfacher wird, ihre Komponenten in diese Staaten zu verkaufen.“
Der VDAT bewertet die Zukunftsaussichten der deutschen Tuningbranche als überaus positiv: „Die Mitglieder unseres Verbandes liefern ausschließlich Teile, die gemäß den modernsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entwickelt und produziert werden. Damit bieten unsere Mitglieder höchste Qualität, die durch das VDAT-Gütesiegel dokumentiert wird. Damit unterscheiden sich unsere Mitglieder deutlich von Anbietern aus anderen Ländern, was von den Kunden rund um den Erdball honoriert wird.“
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